In über 40 Jahren Beschäftigung mit dem Thema Hifi und High End sind uns viele Sachen untergekommen, die wir mit großer Neugierde ausprobiert haben. Warum? Weil es, so glauben wir, in der Natur des Musikbegeisterten liegt, zu versuchen, die Wiedergabe im heimischen Ambiente immer besser zu machen – insbesondere dann, wenn man sich oftmals teurere Komponenten gar nicht leisten kann. Aber was ist „besser“? Besser für uns ist es immer gewesen, noch näher an das „live“-Konzert heranzukommen und das zu Hause zu spüren, was man während eines „live“-Konzerts spürt: das Mitgehen, die Begeisterung, das Vergessen sonstiger Dinge, wenn man in der Lieblingsmusik aufgeht. Emotionen pur!
In der Regel ist man bei der Anlage zu Hause bestrebt, sich im Laufe der Zeit weiterzuentwickeln, was meistens mit der Anschaffung teurere Komponenten einhergeht. Ab einem gewissen Geldeinsatz merkt man aber oftmals, dass man möglicherweise gar nicht weiter gekommen ist und man ärgert sich, dass man zu viel Geld ausgegeben hat. Geräte, die zunächst „toll“ waren, nerven auf einmal, wenn man mit ihnen längere Zeit verbracht hat. Oder sie langweilen schlichtweg und die erhofften Emotionen während des Musikhörens bleiben aus.
Viele Menschen neigen dann dazu, und das kann man in vielen Forumsdiskussonen erleben, teureres Hifi zu verdammen bzw. es schlecht zu reden. Man liest dann Beitrage „meine Anlage zu €5.000 klingt genauso gut wie die für €50.000 und wer so viel Geld ausgibt, dem ist nicht zu helfen“ usw …Das Problem ist aber meistens gar nicht die Anlage, sondern es sind die Rahmenbedingungen.!
Und hier ist ein sauberer Strom von elementarer Bedeutung. Was „an der Quelle“ der Anlage nicht optimiert wird, läßt sich später in der Kette nicht mehr klanglich „heilen“.
Im Folgenden zeigen wir Hersteller und deren Komponenten, die uns restlos überzeugt haben und die bei uns zu Hause in unserem privaten Hörraum zum Einsatz kommen.