ModWright Instruments wurde im Jahre 2000 von Daniel G. Wright gegründet und beschäftigte sich in den ersten Jahren hauptsächlich mit der Modifikation von verschiedenen Digitalquellen in Form von Röhrenausgangsstufen. Basierend auf dem großen Erfolg der von ModWright modifizierten Digitalquellen und des darauf basierenden Erfahrungswissens wurde der schon lange gehegte Wunsch Wirklichkeit, eine eigene Serie von Verstärkern zu konzipieren, die zu den besten am Markt befindlichen Komponenten zählen sollten, ohne dabei den Preis aus den Augen zu verlieren.
Bereits der im Jahre 2003 vorgestellte 9.0-Röhrenvorverstärker wurde enthusiastich aufgenommen ob seiner überragenden Musikalität. Kurze Zeit darauf wurde der symmetrische LS 36.5 vorgestellt, der auch heute noch zu den absolut besten Vorverstärkern am Markt zählt, nachdem er in den letzten Jahren liebevoll verfeinert und immer weiter optimiert wurde. In der aktuellen Version DM 36.5 wurde ihm ein separates Röhren-Netzteil zur Seite gestellt, das nochmals eine schon nicht mehr für möglich gehaltene Klangsteigerung zur Folge hatte.
In 2009 stellte Dan die erste Stereo-Endstufe vor, die KWA 150, die über eine kräftige bipolare-Ausgangsstufe verfügt, um auch wirkungsgradschwache bzw. komplexe Lautsprecherlasten problemlos treiben und kontrollieren zu können.
Dan Wright vertritt die Philosophie, dass die Vorverstärker Röhren-basierend sein müssen, während die Endstufen die Kraft, Energie und Kontrolle von Transisitor-Konzepten benötigen, um eine insgesamt überragende musikalische Wiedergabe zu ermöglichen.
Während die KWA 150 sowie die nochmals verbesserte KWA 150SE („Signature Edition“) über bipolare Transistoren verfügen, werden in der „kleineren Schwester“, der KWA 100SE, MOSFET-Ausgangsstufen eingesetzt, die eine minimal wärmere Musikwiedergabe ergeben. Somit kann bspw. in Verbindung mit sehr wirkungsgradstarken Lautsprechern oder solchen mit Metallhochtönern die KWA 100SE durchaus die erste Wahl sein – es muss nicht immer das teuerste Gerät sein!
Eine ähnliche MOSFET-Ausgangsstufe wird auch im brandneuen KWI 200-Vollverstärker eingesetzt, der als Transistor-Gerät eindeutig als echter ModWright-Verstärker erlebbar wird und das beste aus beiden Welten (ModWright Röhrenvorstufe und Transistor-Endstufe) vereint.
Sämtliche ModWright-Verstärker sind auf geringste Über-Alles-Gegenkopplung ausgelegt – die Eingangsstufe in den Endverstärkern wurde von Alan Kimmel, dem Erfinder der legendären Röhren „Mu-Stufe“ entwickelt.
Dan Wright legt Wert auf maximale Bauteile- und Fertigungsqualität: dort, wo das für das klanglich zu erreichende Ziel benötigte Bauteil nicht verfügbar ist, wird kompromisslos das Bauteil selbst entwickelt, wie zum Beispiel die von ModWright selbst gefertigten Kondensatoren.
Sämtliche ModWright-Komponenten werden im eigenen Hause in Amboy im Bundesstaat Washington entwickelt und von einem
Team von erfahrenen und langjährigen Mitarbeitern – überwiegend von Hand – hergestellt.
Ästhetik, Anfass- und Verarbeitungsqualität sind schlichtweg überragend und untermauern ModWright´s Anspruch, zu den besten Verstärkern der Welt zu zählen.
In den letzten Jahren hat sich ModWright zu einem Unternehmen entwickelt, dessen Komponenten einen Weltruf geniessen, was zahlreiche Auszeichnungen „Best Sound of the Show“ belegen. Das Vertriebsnetz ist global aufgestellt und spiegelt die stetig wachsende Nachfrage nach Dan´s „Instrumenten“ wider. Mit der Referenz-Phonovorstufe „PH-150“ (Röhre) sowie dem neuen Röhren-DAC „Elyse“ stellt ModWright sehr eindrucksvoll unter Beweis, dass sich das Erfahrungswissen nicht nur auf Verstärker beschränkt. Die gleichzeitige Vorhandensein von Feinauflösung und Musikalität ist nur sehr schwer in Worte zu fassen.
Dan Wright wollte immer, dass seine Verstärker nicht nach spezifischen Kriterien klingen, sondern zum entspannten und freudvollen Musikgenuß über viele Stunden einladen, die den Alltag vergessen lassen.